WoW: Mega-Dungeon wartet mit Mega-Frust auf euch - aber Blizz hilft euch

WoW: Mega-Dungeon wartet mit Mega-Frustpassage auf euch – aber Blizz hilft euch

 

Im kommenden Mega-Dungeon Dämmerung des Ewigen in WoW Patch 10.1.5 wartet ein Spießrutenlauf auf euch, der es wahrlich in sich hat. Hier ist eine große Menge an Frust vorprogrammiert. Aber glücklicherweise haben die WoW-Entwickler mitgedacht und einen kleinen Kniff implementiert.

Mit dem kommenden WoW Patch 10.1.5 bekommen wir nicht nur einen neuen Dungeon, sondern einen neuen Mega-Dungeon. Ganz in der Tradition von Karazhan, Mechagon und Tazavesh erwarten uns in der Dämmerung des Ewigen acht Bosse und jede Menge Story. Es liegt an uns und unseren Mitspielern, die wahre Zeitlinie zu retten und dafür zu sorgen, dass nicht alles im Chaos endet.

Und wie in den vorherigen Mega-Dungeons auch, geben sich die Entwickler alle Mühe, nicht nur coole Bosskämpfe und Umgebungen zu erschaffen, sondern das ganze auch mit kleineren Events aufzulockern. Mal müssen wir uns in Mechagon durchschleichen und mal in Tazavesh von Händler zu Händler rennen.

Auch in der Dämmerung des Ewigen wartet ein besonderes Event auf uns. Das Ganze wirkt wie eine Mischung aus dem eben angesprochenen Schleichen in Mechagon und dem finalen Boss in den Hallen der Infusion. Und es kann sehr schnell zu einem absoluten Frust-Erlebnis werden.

"Nice try!" - aber jetzt versuch es noch einmal

Zwischen dem fünften und sechsten Boss des Dungeons wartet eine Passage, durch die ihr durchrennen müsst. Darin warten zahlreiche Gegner auf euch. Diese greifen euch aber nicht direkt an, sondern schleudern bronzene Kugeln in eure Richtung und schmettern bronzene Kegelangriffe auf eure Position. Wer sich davon treffen lässt, erleidet zwar keinen tödlichen Schaden, wird aber wieder an den Anfang der Passage teleportiert und darf es noch einmal versuchen.

Wer flott unterwegs ist und sich nicht treffen lässt, der ist in gut 20 Sekunden auf der anderen Seite. Auf dem PTR konnte man hier aber gut und gerne ein paar Minuten Wartezeit einplanen, da der Spießrutenlauf deutlich knackiger ist als vorherige Events dieser Art.

Das liegt auch an den Gegnern. Diese feuern nämlich nicht immer direkt auf eure Position, sondern manchmal auch ein wenig vor euch, was euch zum Anhalten oder Abdrehen zwingt. Zudem sind die Kugeln wirklich ziemlich schnell unterwegs. Das nachfolgende Video vermittelt euch einen kleinen Eindruck davon.

Da der Spießrutenlauf erst hinter dem fünften Boss beginnt, können wir davon ausgehen, dass er auch in einer späteren Mythisch-Plus-Version mit dabei sein wird. Dort wäre es natürlich extrem bitter, wenn man minutenlang auf den Tank oder Heiler warten muss.

Klugerweise haben das auch die Blizzard-Entwickler erkannt und im Gegensatz zu früheren Spießrutenläufen eine Art Abkürzung eingebaut. Sobald die ersten drei Spieler erfolgreich auf der anderen Seite angekommen sind, können sie dort einen Teleporter aktivieren. Der wiederum ist mit einem Portal vor dem Spießrutenlauf verbunden. In der Praxis könnt ihr euch ab dem Moment einfach auf die andere Seite teleportieren.

Wichtig ist hier übrigens, den Port immer zu aktivieren - da man sonst nach einem Wipe erneut durch den Spießrutenlauf rennen muss. Und wenn man ohnehin schon frustriert über einen Wipe ist, hilft es sicher nicht, wenn man hier noch ein paar Frust-Momente obendrauf packt. Was haltet ihr von solchen Mini-Events in WoW? Lockern sie den Dungeon ein wenig auf oder sind sie einfach nur nervige Angelegenheiten?

 

Quelle: Buffed